Hier könnt ihr grob unsere Route nachvollziehen.
Am 07.06.2011 waren wir im am
Øksfjordbre. Parken und Übernachten am Ende eines einsamen Tals. Ein VW-Bulli war schon da. Schweigsame Leute - es war ruhig. Kleine Wanderung zum Gletscher - der einzige in Norwegen, der ins Meer "kalbt".

  


An diesem Punkt: Vielen Dank für die Glückwünsche zum Geburtstag per Anruf, SMS, Gästebucheintrag und E-Mail!!! Hab mi riiiiiesig gfreit!!!

Bei der Rückkehr zu unserem - wie soll er denn heißen - stellten wir fest, dass er soooo groß auch wieder nicht ist:



Alles ist relativ!!

Das nächste Ziel war Alta. Im ALTA-Museum (in der UNESCO-Liste besonders geschützter Kulturschätze) konnten wir folgendes bestaunen:

  

Helleristninger - Felszeichnungen - besser -meisselungen - zwischen 2000 und 6000 Jahre alt. Zwecks der besseren Erkennbarkeit sind die Vertiefungen mit roter Farbe ausgemalt.



Auf dem Weg zum Nordkap war ein Abstecher nach Hammerfest "Pflicht"



Meridiansäule - Denkmal zur Erinnerung an die erste Vermessung der Erdkugel



Dann endlich erreichen wir Magerøya - die Insel, auf der sich das Nordkap befindet. Heute muss man hierfür keine Fähre mehr benützen - der Tunnel bringt uns bequem unter dem Meer hindurch zum Ziel!


Honningsvåg - Bamse Statue. Dieser Bernhardiner soll mindestens 2 Menschenleben gerettet haben. Wer hat´s erfunden?
Auch hier wieder die Möglichkeit für Kreuzfahrtschiffe anzulegen! (Für Inge, Ute, Adolf und Alex).



Von hier aus dann der Transport mit Bussen zum......



Nordkap - ja wo isses denn, Erna???? In Wolken!
Wir haben uns aber zunächst über Skarsvåg dem Blick auf das Nordkap genähert:





Blick auf das Nordkap durch die Kirkeporten (Kirchentor).

Noch näher.....



Noch näher.....



Noch näher.....

    



In dieser Richtung kommt nur noch der Nordpol!

     

Children of the World


Diese Bilder wurden tagsüber bei bewölktem Himmel aufgenommen. Nicht dass Ihr meint, wir hätten uns damit zufrieden gegeben. Wir nutzten das Wetter zur Fahrt zu einem Camping-Platz um Wäsche zu waschen, elektrische Geräte aufzuladen und zum Aktualisieren der Homepage. Je später der Abend ....... umso besser das Wetter. Und - wer hätte es gedacht: die Sonne zeigte sich immer öfter. Also alles zusammenpacken und wieder Richtung Nordkap!!!

Hier das Ergebnis:





















Das war voll krass!!!!

Aber alles hat mal ein Ende - gegen 2:00 Uhr sind wir dann in´s Bett -müde waren wir beide nicht. Dieses Erlebnis wird uns immer in Erinnerung bleiben!!!

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Ab hier 4. Teil

Hier könnt ihr grob unsere Route nachvollziehen.
Nach dem Nordkaperlebnis treten wir die Heimreise an - von hier aus geht´s ja nur nach Süden..... und Osten. Nur die russische Grenze hält uns auf.



TrauminselLE







Versteinerte Trollkinder - genau wie Dracula ertragen sie das Sonnenlicht nicht!





20:15 Uhr Schatten





Richtung russische Taiga



Kirche von Nesseby





Hamningsberg - das Ende von Europa?



Wer zuerst - Du oder wir???



Über dem Varangerfjord



Grense Jakobselv - nach Russland keine 50 m!!



Russischer Grenzpfosten 386 - auch heute noch sollen Grenzverletzungen Schwierigkeiten nach sich ziehen!!

   

Evangelische Kirche in Neiden - eine moderne Stabkirche



Durchfahren Finnlands mit Übernachtung am Inari-See


Mittagskaffee - lecker!


Mitternachtssonne über Gällivare  (Schweden)

 
Wanderung im Muddus-Nationalpark zum gleichnamigen Wasserfall





Polarkreis auf schwedischer Seite - ab hier keine Mitternachtssonne mehr!!! :-(

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Ab hier 5. Teil


Hier könnt ihr grob unsere Route nachvollziehen.





Auch in Schweden gibt es noch Stromschnellen an ungeregelten Flussverläufen - hier der Piteälv mit Storforsen.

          

Dann konnten wir "endlich" wieder mal einen Sonnenuntergang erleben.....
wir waren ja wieder südlich des Polarkreises - fast unheimlich, wenn es wieder mal dunkel wird!!!! :-)


    


     

Slåttdalsskrevan (Schlucht) im Skuleskogen Nationalpark - 7 m breit / 200 m lang / 40 m hoch. Nach einer kleinen Wanderung konnten wir von der Höhe den Blick auf´s Meer genießen.

Einer der vielen Seen hat uns angezogen - der Siljan - entstanden infolge eines Meteoriteneinschlags in der Provinz Dalarna. Dort, in Nusnäs,  findet man auch mehrere Werkstätten, in denen das meistgekaufte Souvenir, welches in Schweden produziert wird, hergestellt wird - das Dala-Pferd.



Es gibt sie in fast allen Größen zu kaufen. Man kann den "Künstlern über die Schulter schauen beim Aussägen, Schnitzen, "Kitten", Lackieren, Polieren, Bemalen......
Wir haben uns aber für Elche entschieden.



Ein paar Kilometer weiter Mora - die Stadt des Wasa-Laufs (Vasalöppet).



Rainer gehört noch nicht zu den Gewinnern der ca. 90 km langen Langlaufveranstaltung.
Den See haben wir dann noch von oben fotografiert - später verbrachten wir die Nacht am See auf einem Camping-Platz..... einer von 3 auf der gesamten Reise. Die übrigen Nächte verbrachten wir "wild" oder auf offiziellen Stellplätzen.





Auf dem Weg Richtung Heimat lagen dann noch Uppsala und Stockholm. Für Uppsala hatten wir nur 1 Stunde "übrig" - genug um den Dom anzuschauen und zwei Softeis zu essen - eine Spezialität in Skandinavien mit Schokopulver oder -streuseln.





Der Stellplatz in Stockholm war eine echte Herausforderung. Unser "Schneckle" (GPS) hat uns, statt auf dem direkten Weg auf einer breiten Straße, mitten durch Stockholm geführt - inklusive Tunnelfahrt. Tunnelhöhe 3,00 m... unser "Schorschle" (jetzt wisst ihr, wie er heisst) ist laut Papieren 2,85 m - da war die Satellitenschüssel noch nicht montiert. Es ist alles gut gegangen - wir erwischten auch die richtige Abfahrt aus dem Tunnel - ohne Satellitenempfang. Ein Nervenkostüm war allerdings mächtig ramponiert.....











Da die Königlichen Hoheiten schon lange nicht mehr das Stockholmer Schloss bewohnen, "mussten" wir noch zu Schloß Drottningholm vor den Toren Stockholms.





Königs waren nicht zu sehen - da haben wir halt die anderen "Bewohner" fotografiert.



   

Noch ein Schloss - es hat uns an Schloss Moritzburg erinnert, weil es auch ein von Wasser umgebenes Schloss ist - Schloss Gripsholm. In der Abendstimmung waren die Farben besonders kräftig...









Und noch ein Wasserschloss - in Örebro



Dort war aktuell auch Open Art...

   

   

In Örebro war tote Hose wegen Mittsommernacht - allein pakistanische Obstverkäufer waren aktiv. Wir konnten einer Schale frischer Erdbeeren nicht widerstehen. Hier könnt ihr sehen, wie sie schmeckten:

   

Auf dem zweiten Bild ist der Griff zum Straciatella Joghurt zum Süssen gerade eben nicht zu erkennen!!

Eindrucksvoll die Schleuse Borenshult am Göta-Kanal bei Motala.






Die Fahrt nach oben dauert ca. 45 Minuten!!



Am Vättern (See) unsere letzte Nacht in Schweden.
Über Dänemark, wie schon bei der Anreise, mit der Fähre zurück nach Deutschland.






Wären wir im Urlaub........ er wäre jetzt so gut wie vorbei!!!  ;-)

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