Hier könnt ihr unsere Route nachvollziehen. Weiter unten mehr!!!
So, am 15.08.2011 gegen 17:45 sind wir Richtung Australien gestartet. Ein hilfsbereiter Mensch (Rainer) hat uns nach Karlsruhe gefahren. Unser Flieger hat dann pünktlich um 23:50 Uhr in Frankfurt abgehoben.


  
Leider hatte der Flieger, der uns von Singapur nach Melbourne bringen sollte, "technische" Probleme und ist gar nicht erst bis Singapur gekommen! :-((( Aber wenigstens konnte man uns auf einen Flieger nach Sydney buchen.


Von dort erreichten wir dann "glücklich", aber müde, Melbourne mit ca. 5 Stunden Verspätung! Campervan abholen war problemlos, wir haben ein Upgrade auf einen Apollo bekommen (Oli weiss, warum wir das schreiben).


 


 

Unsere erste Anlaufstelle war das Heim unserer australischen Freunde in Werribee, einem Vorort von Melbourne - wir hatten sie 2010 in China kennengelernt. Dort konnten wir erst mal einige Stunden schlafen - später dann eine kleine Tour in die Umgebung unternehmen. Es war bewölkt und kühl - kein Problem, da wir noch mit dem Jetlag zu kämpfen hatten.



Bei unseren Freunden haben wir uns gleich heimisch gefühlt.



Am 18.08.2011 war Visiting Melbourne angesagt. Mit demZug mitten in die City!

       





Alt (soweit man das in Australien sagen kann) und neu nebeneinander!

     

Erster Kontakt mit "wilden" Tieren. Tine hat einen neuen Freund! :-)

Am Freitag sind wir die Great Ocean Road gefahren und haben die Highlights besucht. Dann die erste Übernachtung in unserem Campervan - "wild" gegenüber der Polizeistation in Lavers Hill. Am Samstag dann Kaiserwetter - Sightseeing an der Great Ocean Road in der Morgensonne!!






Leuchtturm auf Cape Otway











Thundercave



Arch



London Bridge (has fallen down)

Über Phillip-Island - hier gibts leider keine Bilder, da man aus Rücksicht auf die Minipinguine, die dort nachts brüten, nicht fotografieren darf - ging es weiter in den Wilsons Promontory National Park. Hier gab es im März Hochwasser, sodass nur ein Teil zugänglich war . Aber auch dieser ist schon eine Reise wert. Wildlife und Landschaft ohne Ende!!!










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Über Lakes Entrance erreichten wir auf der Great Alpine Road (bei den Australiern ist alles groß) die Snowy Mountains!! Wer hätte solche Bilder erwartet?!?!









Ich (Rainer) konnte es mir nicht nehmen lassen, ein SchneemännLE zu bauen (hallo Pech).



Auf diesem Bild sieht man, daß Schnee auf einen Lkw geladen wird - er wird am Lift gebraucht. Außerdem rechts davon ein Pkw, der einen Anhänger mit einem Boot zieht - in ca. 1700 m ü. d. M. - das war wirklich witzig!!






Schneemobil auf australisch!!
Zum Übernachten sind wir dann wieder in tiefere Gefielde gefahren, da oben war´s noch frischer als in Melbourne. Am nächsten Morgen "Stimmung" am See.









Diese Bilder zeigen noch andere Skigebiete. Über eine Hochebene steuerten wir wieder wärmere Zonen an - Richtung Meer.




Wieder "unten", konnten wir die Bewohner der Küste bestaunen - gefiederte und ungefiederte.





Tathras Wharf.



Hampden Bridge ist die älteste original erhaltene Hängebrücke - im Moment wird renoviert.


An dieser Stelle müssen wir bemerken, dass wir unser SchorschLE schon vermissen - er hat uns sehr verwöhnt!!!!




Und des "lapprige Weckle" isch halt koi Derdinger Zopf!!!



Groß - größer - am größten!! Riesenfarn im Regenwald!!



    
Fitzroy falls und Twin falls im Morton National Park im Kangaroo valley.


   
   

Der Leuchtturm in Kiama und das berühmte Blow Hole!!



Da wir schon mal an der Küste waren, "mussten" wir auf whale-watch-tour gehen!!




Wir haben nicht nur Delfine gesehen....
nein, sogar Wale - un sie sin ghopst!!!









Auch in Australien gibt es Monumente, die an den 1. Weltkrieg erinnern. Hier eine Kanone in Wollongong. Ich habe darauf Münchhausen imitiert.

Weiter der Küste entlang nach Norden sieht man die Drachen- und Gleitschirmflieger über historischem Grund: in Australien wurde der Hängegleiter "erfunden" von Bill Moyes. Wir trafen einen Gleitschirm-Lehrer - er erzählte begeistert vom Fliegen in Deutschland am Tegelberg bei Schloss Neuschwanstein.






In Sydney übernachteten wir auf einem Campingplatz etwas außerhalb und nahmen Bus und Zug, um die Innenstadt zu erreichen. Hier war wieder Großtadtgetümmel - Multikulti in "reinster Form". Einkaufspassagen - Sydney Opera - Sydney harbour bridge - Skyline, um nur einige der nachfolgenden Bilder zu erwähnen.
    
    

















   

Gelbhaubenkakadu und Rosakakadu - auch die findet man in den Städten.

Dann wollten wir wieder Natur - die fanden wir in den Blue Mountains - die Dämpfe der Eukalyptusbäume sollen in bestimmtem Licht blau schimmern - daher der Name. Für uns waren sie so blau oder so schwarz wie der Schwarzwald!!! :-)







      

     
Die Wege waren teils hochalpin mit Leitern und hohen Stufen, aber, wie man sieht, bestens gesichert.





The three sisters - der wohl bekannteste Ausblick in den Blue Mountains!

Hier könnt ihr unsere Route nachvollziehen.

An historischer Stätte in Windsor mit vielen alten Gebäuden verbrachten wir den australischen Vatertag (4. September 2011) mit Markt (wie jeden Sonntag) und Livemusik!

   

Rechts das angeblich älteste Hotel Australiens!





Vor den Seal Rocks liegen mehrere Schiffs-Wracks die trotz des Leuchtturms den Weg an´s rettende Ufer nicht geschafft haben.



In Newcastle am Nobby Beach hatten wir (noch?) nicht am Kite-Surfen teilgenommen - in der (kurzen) Abenddämmerung sahen wir noch wenige Akteure.

    

Das Roto-Haus in Port Macquarie war bis 1976 bewohnt und wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern erhalten. Es gehörte der Familie Flynn - diese war sehr wohlhabend und hat viel für den Ort geleistet - unter anderem das Rote Kreuz in Australien mitbegründet. Wir konnten dort mit historischem Porzellan unseren 10:00 Uhr Tee nehmen - das war ein Scherz!!! Aber einer der freiwilligen Mitarbeiter (er sagte uns, es sei sein freier Tag heute) hat uns gleich "an der Hand" genommen (aus Germany?  Guten Tag!) und uns eine Privatführung gegeben - in Kürze alles wichtige gezeigt! Dann das obligatorische Foto - das Porzellan ist allerdings echt!!

Direkt nebenan, wo früher der Weinberg der Familie Flynn war, liegt heute das Koala-Krankenhaus - mit Ambulanz-Rettungswagen und Intensivstation. Hier werden verletzte oder kranke Koalas behandelt - wenn nötig bis zu ihren Lebensende - ansonsten wieder ausgewildert. Überwiegend handelt es sich um Verkehrsopfer oder Brandverletzte, aber auch um Opfer von Hundeangriffen.









Auch zu sehen in Port Macquarie: Flying Foxes - zu Hunderten im lokalen Park wild lebend - sie machen einen Heidenlärm!!



Der lachende Hans (er heisst wirklich so) war uns gegenüber dagegen ziemlich stumm!



In South West Rocks einer der zahlreichen Sandstrände - hier haben wir zum ersten mal Badende gesehen - das Wasser scheint nicht mehr so kalt zu sein, dass man wärmende Schutzkleidung tragen muss. Wir haben es noch nicht probiert!!!

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Bei der Weiterfahrt nach Norden merkt man, dass man in subtropische Gegenden kommt – hier werden Bananen angebaut. Am Ortseingang von Coffs Harbour wird man von einer Riesen-Banane empfangen, die zum Vergnügungspark (mit Eisbahn) gehört. Wir hatten auf beides keine Lust.





Surfer am Diggers Beach von Coffs Harbour

Damit Tines Papa sieht, dass es in Australien mehr gibt als rote Steine und Wüste – hier noch ein paar Blüten.

   

   

   

In Evans Head hatten wir eine kleine Rast



Wegen Überschwemmungen im März konnten wir den südlichsten Punkt des australischen Festlandes im Wilson Promontory National Park nicht erreichen. Mit dem am weitesten östlich gelegenen ist uns das in Byron Bay gelungen.







Dann hat es doch tatsächlich geregnet (154 Regentage im Jahr), sodass wir uns wieder in die Berge begeben haben. Auf dem Weg in die Green Mountains haben wir bei O´Reilly´s Vineyard ein Känguruh vor einem Weinfeld gesehen - das war echt witzig.



Im Lamington-Nationalpark kann man sich auf den Tree Top Walk begeben – über Hängebrücken in 20 m Höhe zwischen den Baumriesen spazieren und dann noch zwei Leitern hinaufklettern bis man auf 30m angelangt ist – schwindelerregend! Das hat Tine an den Hochseilgarten in Pforzheim erinnert - Gruß nach Sulzfeld - auch wenn man sich hier nicht anseilen muss.






Tine, greif die Liane ......













Hier kann man nicht nur die Penant-Sittiche füttern - sie fressen einem aus der Hand - sondern auch sonst noch "aktiv" werden. Wir haben uns für eine Segway-Offroad-Tour entschieden!



     
  


Bei Sonnenuntergang haben wir die Green Mountains wieder verlassen. Abends hat man ja bekanntlich stimmungsvolles Licht!!





Brisbane war die erste Attraktion in Queensland - dem Sunshine State.



Nachmittags angekommen, konnten wir die Stadt bei Nacht bewundern - es ist zur Zeit das Brisbane Festival. Hier herrschen die Farben grün und blau vor - dies sind auch die Farben der Laser-Show, die zwei mal abends zu sehen ist.

   















Dieser Ficus benjamini und auch die Weihnachtssterne (es ist ja Winter) unten sind Teil des Botanischen Gartens.




Im Lone Pine Koala Sanctuary (Empfehlung vom Downunder Oli) vor den Toren Brisbanes kommt man den Tieren so nah, wie man es nicht erwarten würde.    

     















Schafe hüten mit Border Collie und Schafe scheren in Perfektion!!



In den Glashouse Mountains - der Name stammt wie viele andere von James Cook, da ihn die Berge an Glasbrennöfen in seiner Heimat erinnerten - mussten wir die Besteigung eines der Berge wegen einer ungesicherten Felswand abbrechen - kurz vor dem Gipfel. Aber auch so war die Aussicht phänomenal.











Bei einer Rast am Lake Baroon trafen wir ein Ehepaar, das sich um
Känguruh-Waisen kümmert, die bei einem Verkehrsunfall im Beutel der Mutter überlebt haben. Sie hatten 7 Jungtiere mit sich - alle in je einem Stoffbeutel.



Um an einer Tour auf Fraser Island teilnehmen zu können, haben wir in Rainbow Beach am Campingplatz eingecheckt.







Ein KrebsLE, das "Eier legt".

Abgeholt wurden wir mit dem Bus – aber nicht einfach so ein Bus, sondern ein 4WD (Wheel Drive) Bus, da Fraser Island eine Insel nur aus Sand ist, die durch Wind und Meer geschaffen wurde. Es gibt dort einen Regenwald – der einzige auf der Welt, der auf Sand gebaut ist.










Lake McKenzie -angeblich der schönste Swimming Pool der Welt - ein Süßwasser See auf Fraser Island.



Wrack der Maheno - 1935 am 75 Miles Beach gestrandet.





Man hätte hier einen Rundflug machen können - wir haben es uns (noch) verkniffen!



Hier sieht man, warum Tine im vorherigen Bild eine "nasse Hose" hat! ;-)

Wieder auf dem Festland wurden wir von einem Zuckerrohr-Zug an einem unbeschrankten Bahnübergang gestoppt - es wird hier massenweise Zuckerrohr angebaut.





On the road again - Richtung Whitsundays. So heissen nicht nur die Inseln, die James Cook am Pfingstsonntag entdeckt hat, sondern die ganze Region. Wir sind in Airlie Beach auf den Flametree Campingplatz, um von hier aus an einer Snorkelingtour am Barrier Reef teilzunehmen.

   
Nach ausführlicher und gestenreicher Einweisung .....



haben wir das Great Barrier Reef von einer schwimmenden Plattform aus beschnorchelt!!











Am nächsten Tag konnten wir uns die Whitsunday Islands aus der Luft anschauen.



Shut Harbour
















Wieder auf Mutter Erde

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